How to Make Your Dorm Bed Feel Like Home

Wie du dein Studentenwohnheimbett in ein Zuhause verwandelst

Geht es wieder zurück an die Uni? Lass dir deinen Schlaf nicht durch ein kleines Zimmer und ein hartes Bett verderben. Nur weil du in einem Mehrbettzimmer wohnst, musst du dich nicht mit schlechtem Schlaf abfinden. Mit ein paar cleveren Verbesserungen an deiner Bettwäsche und Zimmereinrichtung kannst du deine winzige 3-Quadratmeter-Ecke in eine persönliche Schlafoase verwandeln, in der du im Nu einschlafen kannst.

In einem kleinen Zimmer stehen Etagenbetten aus hellem, vertikal gemasertem Holz. Jedes Bett hat eine eigene Leselampe; unter jedem Fenster befinden sich ein Schreibtisch und ein Stuhl. Die Wände sind mit kindgerechten Bildern geschmückt.

Gestalten Sie Ihren Raum privat und gemütlich.

In einem Mehrbettzimmer ist Privatsphäre schwer zu finden, aber die Schaffung eines eigenen persönlichen Bereichs kann helfen, schneller einzuschlafen.

Installieren Sie Verdunkelungsvorhänge: Ein Set U-förmiger Bettvorhänge in einer dunklen Farbe wie Grau oder Marineblau ist ein echter Gamechanger. Sie blockieren Sonnenlicht und Flurbeleuchtung und schaffen gleichzeitig einen privaten Raum nur für Sie.

Sorgen Sie für warmes Licht: Hängen Sie eine Lichterkette mit warmen Farbtönen in Ihren Raum hinter Vorhängen. Wenn Sie sie vor dem Schlafengehen einschalten, entsteht eine gemütliche, entspannende Atmosphäre, die Ihnen hilft, zur Ruhe zu kommen. Für alle, die besonders lichtempfindlich sind, kann eine weiche Schlafmaske aus Seide das restliche Licht abschirmen, ohne Druck auf die Augen auszuüben.

Der Innenraum zeichnet sich durch einen kompakten, multifunktionalen Raum in hellen Pastelltönen aus; er umfasst einen Schreibtischbereich unter erhöhtem Stauraum, Bücherregale voller Bücher und Accessoires, eine Leiter, die den Zugang zum oberen Bereich ermöglicht, und an der Seite hängende Handtaschen, die ein platzsparendes Design demonstrieren.

Temperatur und Luftqualität für besseren Schlaf anpassen

Schlafsäle können zu heiß, zu kalt, zu trocken oder zu stickig sein. Das ideale Schlafklima liegt bei etwa 18–22 °C und 50–60 % Luftfeuchtigkeit. So erreichen Sie dieses Ziel.

Regulierung von Luftfeuchtigkeit und Duft: In einem trockenen Raum kann ein kleiner USB-Luftbefeuchter einer trockenen, verstopften Nase vorbeugen. Ein paar Tropfen Lavendelöl sorgen für zusätzliche Entspannung.

Für angenehme Kühle oder Wärme: Im Sommer sorgt ein kleiner, tragbarer Ventilator am Bettgestell für eine sanfte Brise. Im Winter hält eine klassische Wärmflasche am Fußende warm und gemütlich. An heißen Nächten sorgt eine Kühlmatte für zusätzlichen Komfort.

Nahaufnahme einer ordentlich arrangierten weißen Bettdecke und Kissen auf einem Bett, in dessen Ecke eine Topfpflanze steht.

Gönnen Sie sich mehr Komfort mit hochwertiger Bettwäsche.

Die standardmäßigen harten Matratzen in Studentenwohnheimen sind ein häufiges Schlafproblem. Die Anschaffung einer besseren Matratze ist der erste und wichtigste Schritt zu erholsamerem Schlaf.

Matratzenauflage : Eine 5–10 cm dicke Matratzenauflage aus Memory-Schaum oder Latex kann den Liegekomfort deutlich verbessern. Sie dämpft die harte Oberfläche, verteilt das Körpergewicht gleichmäßig und kann Rücken- und Hüftschmerzen lindern. Wenn Sie ein begrenztes Budget haben, ist eine Schaumstoffauflage mit hoher Dichte eine hervorragende und preiswerte Alternative, die Ihr Bett dennoch deutlich bequemer macht.

Das richtige Kissen wählen: Ihr Kissen hat einen großen Einfluss auf Ihre Schlafqualität. Bringen Sie am besten Ihr gewohntes Daunenkissen von zu Hause mit. Ein gutes Daunenkissen ist leicht und weich und passt sich Kopf und Nacken optimal an, sodass es Ihnen die perfekte Unterstützung bietet, egal ob Sie auf dem Rücken oder der Seite schlafen. Das ist besonders hilfreich für Studierende, die lange lernen, da es Nackenverspannungen lösen und ein steifes Aufwachen verhindern kann. Wenn Ihr Studentenwohnheim etwas feucht ist, suchen Sie nach einem Daunenkissen mit wasserabweisendem Bezug, damit es frisch bleibt.

Wählen Sie bequeme Bettwäsche und Decken: Man denkt vielleicht nicht daran, aber Aussehen und Haptik Ihrer Bettwäsche spielen eine wichtige Rolle. Schlichte, vertraute Muster wie Unifarben oder Karos – ähnlich wie bei Ihnen zu Hause – lassen ein neues Zimmer vertrauter wirken und können Ängste lindern. Für Frühling und Herbst ist eine leichte, aber warme Decke , beispielsweise aus einer Daunenalternative oder atmungsaktiver Mikrofaser, ideal. Sie hält warm, ohne dass Ihnen zu warm wird. Im Sommer empfiehlt sich eine leichtere Sommerdecke, die Sie die ganze Nacht über kühl und komfortabel hält.

Im Inneren befinden sich eine gefaltete, grün-hellgrüne Wendebettdecke, die auf gestapelten, mit Aufklebern beklebten Kartons liegt, eine analoge Tischuhr, ein Globus auf einem karierten Teppich, ein gelber Telefonhörer und ein Skateboard. An der Wand hängen Poster und Drucke.

Lärm ausblenden für eine ruhige Nacht

Mit anderen zusammenzuleben bedeutet, sich an unterschiedliche Tagesabläufe und Lärm anzupassen. Mit ein paar einfachen Tricks können Sie die nötige Ruhe finden.

Geräusche ausblenden: Hochwertige geräuschdämpfende Ohrstöpsel (z. B. von 3M) ​​filtern die meisten Hintergrundgeräusche heraus. Alternativ können Sie eine App mit weißem Rauschen auf Ihrem Smartphone nutzen. Das gleichmäßige Geräusch von Regen oder einem Bach kann plötzliche Geräusche von Mitbewohnern überdecken und Ihnen so das Ein- und Durchschlafen erleichtern.

Ruhiges Bett: Wenn Sie im oberen Bett schlafen, wickeln Sie ein Handtuch um die Gelenke des Bettgestells, um Knarren beim Bewegen zu vermeiden. Wenn Sie im unteren Bett schlafen, legen Sie Antivibrationspads unter die Füße, um das Wackeln zu reduzieren.

Sprecht mit euren Mitbewohnern: Vereinbart eine Ruhezeit oder eine Zeit, in der das Licht aus ist. Ein kleines Geschenk wie Ohrstöpsel oder eine Schlafmaske kann ein guter Einstieg sein, um ein Gespräch über eine angenehme Schlafumgebung für alle anzustoßen.

Innenansicht eines Kinderzimmers mit holzgetäfelten Wänden, zwei Etagenbetten aus Holz mit gemusterten Vorhängen, einem Schreibtisch aus Holz, Bücherregalen und einer Sitzecke mit einem gemusterten Sofa und einem orangefarbenen Kissen.

Entspannen Sie sich mit einer abendlichen Routine

Ein vertrautes Abendritual sendet ein starkes Signal an Ihr Gehirn, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen.

Gewohnheiten von zu Hause wiederbeleben: Wenn Sie früher vor dem Schlafengehen warme Milch getrunken haben, bewahren Sie etwas Milchpulver in Ihrem Zimmer auf. Verwenden Sie einen flammenlosen Diffusor mit dem gleichen Duft, den Sie zu Hause verwenden, um ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit zu schaffen.

Halten Sie vertraute Gegenstände in Ihrer Nähe: Platzieren Sie Familienfotos oder Ihr Lieblingskuscheltier neben Ihrem Bett. Diese vertrauten Gegenstände können Ihnen ein Gefühl der Ruhe und Verbundenheit mit Ihrem Zuhause vermitteln.

Eine Stunde vor dem Schlafengehen abschalten: Versuchen Sie, jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Legen Sie etwa 30 Minuten vorher Ihr Handy und Ihren Laptop weg. Das blaue Licht von Bildschirmen kann die Melatoninproduktion Ihres Körpers hemmen. Melatonin ist das Hormon, das Ihnen beim Einschlafen hilft. Lesen Sie stattdessen ein Buch bei warmem Licht einer Schreibtischlampe.

Etagenbetten in einem mit Kiefernholz getäfelten Zimmer mit rustikaler Holzleiter und Blick auf die umliegende Landschaft.

Besser schlafen, ohne ein Vermögen auszugeben

Man muss nicht viel Geld ausgeben, um besser zu schlafen.

Selbstgemachter Komfort: Rollen Sie einen alten Pullover zusammen und verwenden Sie ihn als provisorisches Nackenkissen. Nutzen Sie große, schwarze Müllsäcke als provisorische Verdunkelungsvorhänge (achten Sie nur darauf, dass Luft zirkulieren kann!).

Clever investieren: Wenn Sie sich nur eine Anschaffung leisten können, dann entscheiden Sie sich für ein gutes Kissen. Die Investition in das Produkt, das den direktesten Kontakt zu Ihrem Körper hat, wird Ihre Schlafqualität am meisten verbessern.

Das Ziel ist einfach: Gestalte deinen kleinen Raum so, dass du dich rundum wohlfühlst und sicher bist. Indem du dich auf deine Sinne konzentrierst – auf das, was du fühlst, riechst, hörst und siehst – kannst du eine optimale Schlafumgebung schaffen. Mit einem stützenden Kissen, einer kuscheligen Decke und ein paar einfachen Anpassungen kannst du in deinem Studentenwohnheim genauso gut schlafen wie zu Hause. Denn guter Schlaf ist die Grundlage für gute Noten und ein glückliches, energiegeladenes Leben.

Ein Schlafsaal mit einem Bett, das mit gemusterten Kissen und Decken geschmückt ist. Die Wände sind mit Postern, Wandteppichen mit Lichterketten und Deko-Fahnen dekoriert. Im Vordergrund steht ein Schreibtisch mit einem aufgeschlagenen Notizbuch und verschiedenen Utensilien, rechts vom Bett unter dem Fenster ist ein Käfig zu sehen.

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