Das Bett gilt gemeinhin als der sauberste Ort im Haus. Doch wehe, man hat die Bettwäsche eine Woche lang nicht gewaschen – dann ist sie schon zum Paradies für Mikroorganismen geworden. Viele winzige, unsichtbare Bakterien können unbemerkt die Gesundheit beeinträchtigen.

Die "Winzige Welt" auf Blättern unter einem Mikroskop
Bakterienparty: Kleine Eindringlinge überall
Bettwäsche ist wie ein idealer Nährboden für Bakterien. Schweiß, Speichel, Schuppen, abgestorbene Hautschuppen, sogar Krümel vom Essen – all das ist ein gefundenes Fressen für Bakterien. Ein Labor der US-amerikanischen National Science Foundation fand heraus, dass sich nach nur einer Woche ohne Waschen Millionen von Bakterien auf einem einzigen Quadratzentimeter Bettwäsche befinden können. Insgesamt können sich auf einem ganzen Bett Hunderte von Millionen davon ansammeln.
• Bettwäsche und Kissenbezüge : Sie sind voller Keime wie E. coli, die Erkältungen oder Magenbeschwerden verursachen können. Kissenbezüge sammeln Speichel, Kopfhautfett und Schuppen und können sogar Staphylokokken enthalten, die Pickel und rote, schmerzhafte Stellen im Gesicht hervorrufen.
• Tagesdecken : Sie berühren den Körper zwar nicht so oft, aber wenn man im Bett isst, vermehren sich Bakterien durch zurückbleibende Krümel rasant.
Pilz-Vergnügungsland: Sie lieben feuchte Orte
Wenn Sie Ihre Bettwäsche längere Zeit nicht waschen, kann der Schweiß nicht verdunsten. Dadurch entsteht ein warmes, feuchtes Milieu, in dem sich Pilze (wie Hefen und Schimmelpilze) optimal vermehren. Diese können zu Beschwerden wie Husten, juckendem Leistenpilz, Fußpilz, Hautausschlägen, Asthma oder Ekzemen führen. Pilze auf Kissenbezügen können außerdem Juckreiz auf der Kopfhaut verstärken und sogar Haarausfall verursachen.
Milbenbande: Die unsichtbaren Allergieauslöser
Hausstaubmilben ernähren sich von abgestorbenen Hautschuppen. Ihr Kot, ihre toten Körper und ihr Schleim sind häufige Allergieauslöser. Etwa 80 % der Menschen mit allergisch bedingtem Schnupfen oder Asthma reagieren allergisch auf diese Milben.
Wie man Bettwaren gesund nutzt?
Wie oft sollte man die Bettwäsche wechseln?
• Im Sommer: Man schwitzt viel, deshalb sollte man Bettlaken und Kissenbezüge einmal pro Woche und Tagesdecken alle zwei Wochen wechseln.
• Im Winter: Wechseln Sie Bettlaken und Kissenbezüge alle zwei Wochen und Tagesdecken einmal im Monat.
• Wenn Ihre Haut leicht gereizt wird oder Sie Haustiere haben, wechseln Sie die gesamte Bettwäsche einmal pro Woche.
• Wenn Sie Flecken, Schweißflecken oder einen unangenehmen Geruch auf den Laken bemerken, wechseln Sie sie sofort – warten Sie nicht bis zur üblichen Zeit.
Welches Bettmaterial ist am besten geeignet?
• Bio-Baumwolle: Weich, bequem, atmungsaktiv und hoch saugfähig – ideal für alle Hauttypen. Sie muss jedoch häufig gewaschen werden, da sie dazu neigt, Schweiß zu speichern. Passt perfekt zu einer Daunendecke: Die natürliche Atmungsaktivität der Daunen verhindert Überhitzung, während die feuchtigkeitsableitenden Eigenschaften der Baumwolle für ein trockenes Schlafklima sorgen und so ein angenehmes und behagliches Schlafklima schaffen.

APSMILE Leichte Premium-Federdaunendecke
• Leinen: Sehr atmungsaktiv und von Natur aus antimikrobiell, jedoch etwas steifer in der Textur.
• Kühlendes Funktionsgewebe: Sorgt für optimale Luftzirkulation und verhindert so Schweißbildung. Dank seiner antibakteriellen und milbenabweisenden Eigenschaften ist es sanft zur empfindlichen Haut – ideal für den Sommer.

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Gängige Irrtümer über Bettwäsche
Wie gelangen Milben in mein Bett?
• Sie schweben von draußen durch die Luft herein und setzen sich auf Bettwäsche, Möbeln und Teppichen fest.
• Ihr Haus selbst bietet ihnen ein perfektes Zuhause. Abgestorbene Hautschuppen, feuchte Luft und warme Temperaturen begünstigen ihre Vermehrung.
Kann Trocknen Milben abtöten?
Ja. Wenn Sie den Trockner auf höchster Stufe (über 60 °C für 30 Minuten) verwenden, funktioniert es. Waschen Sie die Sachen anschließend und halten Sie sie trocken, um den Milbenbefall deutlich zu reduzieren. Gegenstände, die keine hohe Hitze vertragen, können Sie einfrieren (-17 °C für 24 Stunden) oder andere Methoden zur Milbenbekämpfung anwenden.
Mit kaltem oder heißem Wasser waschen?
Am besten verwendet man heißes Wasser (55–65 °C). Dadurch werden die meisten Bakterien, Pilze und Milben – einschließlich ihrer Eier und ihres Kots – abgetötet.
Lassen Sie sich nicht von der Sauberkeit Ihrer Bettwäsche täuschen. Wechseln und waschen Sie sie regelmäßig, wählen Sie das richtige Material und informieren Sie sich über die richtige Pflege Ihrer Bettwäsche. Ihrer Gesundheit und der Ihrer Familie zuliebe sollten Sie Ihre Bettwäsche noch heute gründlich reinigen!











