Du bist nicht allein. Viele Menschen haben Schlafprobleme, weil ihre herkömmliche Bettdecke die Wärme speichert und sie dadurch schwitzen und unruhig werden lässt. Doch was wäre, wenn es eine bessere Lösung gäbe? Kühlende Bettdecken versprechen einen kühleren, tieferen Schlaf – aber funktionieren sie wirklich?
Warum uns beim Schlafen zu heiß wird
Unser Körper erzeugt im Schlaf Wärme – etwa 40–60 Watt, wie eine kleine Glühbirne. Normalerweise entweicht diese Wärme über unsere Haut und hält unsere Körpertemperatur bei etwa 36–37 °C. Herkömmliche Bettdecken verhindern dies:
• Baumwoll-/Flanellbezüge: Dichte Fasern blockieren die Luft. Die Wärme bleibt in der Nähe der Haut.
• Normale Polyesterfüllung: Nimmt Schweiß schlecht auf. Schweiß klebt an der Haut, wodurch sich die Bettdecke wie ein warmer, nasser Sack anfühlt.
• Steifer Stoff: Lässt sich nicht leicht bewegen. Beim Umrollen entstehen Luftblasen, die mehr Wärme einschließen.
Selbst dünne, herkömmliche Bettdecken können sich heiß anfühlen. Das liegt nicht daran, dass Sie Hitze mehr hassen – es liegt daran, dass die Bettdecke „nicht atmen kann“.
Funktionsweise von Kühldecken
Gute kühlende Bettdecken wirken wie kleine Thermostate. Die meisten bestehen innen aus 85 % Climaloft™ Polyester und 15 % Maulbeerseide, mit Bezügen aus 88 % Nylon und 12 % Elastan. So funktioniert's:
1. Kühl im Griff, schnelle Wärmeableitung: Nylon leitet Wärme 1,5-mal besser als Baumwolle. Es leitet die Wärme sofort vom Körper ab. Es absorbiert viel Wärme, ohne heiß zu werden – wie ein kühles Metallblech, aber nicht eisig.
2. Luftzirkulation verhindert Schweißbildung: Climaloft™-Fasern sind hohl und spiralförmig mit winzigen Zwischenräumen. Durch Bewegung strömt Luft hindurch und leitet Wärme nach außen – wie Millionen kleiner Ventilatoren.
3. Schweißaufnahme, Seide hält trocken: Seide hat wasserliebende Bestandteile. Sie nimmt 30 % ihres Gewichts an Schweiß auf (doppelt so viel wie Baumwolle). Schweiß trocknet schnell durch Hohlfasern und vermeidet so den „Schwitz-Klebrig-Heißer“-Zyklus.
Messen |
Traditionelle Baumwolle |
Normale seidenartige |
Gute kühlende Bettdecke |
Kühl anzufassen |
NEIN |
Ja (<1 Stunde) |
Ja (4-6 Stunden) |
Schweißabsorptionsgeschwindigkeit |
Langsam (50 % in 2 Stunden) |
Mittel (70 % in 1 Std.) |
Schnell (90 % in 30 Minuten) |
Luftstrom |
5 cm/s |
8 cm/s |
15 cm/s |
24-Stunden-Gefühl |
Nach 2 Stunden stickig |
Zu kalt, dann versagt |
Konstante 26-28°C |
So kaufen Sie eine gute Kühldecke
• Achten Sie auf Zertifizierungen wie OEKO-TEX®. Diese garantieren, dass die Bettdecke frei von Schadstoffen ist und somit während des Schlafs sicher für Ihre Haut ist.
• Achten Sie auf die Materialmischung. Ideal ist eine Mischung aus Hochleistungsfasern und Naturseide. Sie hält kühl, leitet Feuchtigkeit ab und bietet atmungsaktiven Komfort die ganze Nacht über.
• Sorgen Sie für einen optimalen Feuchtigkeitstransport. Es sollte deutlich saugfähiger als Baumwolle sein und den Schweiß ableiten, um Sie trocken zu halten – wichtig für Personen, die im Schlaf schwitzen.
• Wählen Sie maschinenwaschbare Optionen. Es sollte pflegeleicht sein, im Schonwaschgang gewaschen und im Trockner oder auf der Leine getrocknet werden können.
BlueCool™ Kühlende Bettdecke – Himmelblau
Kühlende Bettdecken verändern den Schlaf. Herkömmliche Modelle speichern die Wärme wie alte Thermoskannen. Kühlende Modelle regulieren die Temperatur wie intelligente Tassen. Haben Sie es satt, mit Ihrer Decke zu kämpfen? Probieren Sie eine aus. Acht Stunden erholsamer Schlaf sind besser, als ein bisschen Geld zu sparen.